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Rennberichte 2008

12.04.2008 33. DMV 4-Stunden-Rennen 1.Rennen

Erster Einsatz des neuen BMW ein voller Erfolg!

Joachim Kiesch und Arno Klasen haben beim Saisonauftakt der BF-Goodrich-Langstreckenmeisterschaft mit dem neu aufgebauten BMW M3 in der Klasse V6 einen nie erwarteten zweiten Rang erzielt. Nachdem das Auto erst in der Woche vor dem Rennen fertig wurde, hatte das Team lediglich die Möglichkeit zu einem völlig verregneten Roll-out in Spa Francorchamps. Dabei konnte eine ordentlich Regen-Abstimmung herausgefahren werden, allerdings rollte der M3 am Nürburgring im freien Freitagstraining zum ersten Mal bei trockenen Witterungsbedingungen. Die Aussagen der beiden Fahrer deckten sich zu
100%: Starkes Einlenk- untersteuern verändert sich ab Mitte-Kurve in ein Stempeln der Hinterachse mit entsprechendem Übersteuern. Kurz gesagt: Unfahrbar!
Nach einer kurzen Phase der Ratlosigkeit, wurde der Bilstein-Berater unseres Vertrauens eingeweiht. Mit ihm zusammen wurde eine neue Abstimmung ausgetüftelt die dann am späten Freitag Abend noch umgesetzt wurde. Resultat im Zeittraining am Samstag morgen: Ein neues Auto!
Leider wurde dann die Trainingszeit wg. des Abbruchs stark gekürzt sodaß wir nur 2 gezeitete Runden drehen konnten. Trotzdem schafften wir die drittbeste Zeit in der Klasse V6. Gar nicht so schlecht für den Anfang. Wir entschlossen uns dann fürs Rennen keine weiteren Änderungen am Fahrwerk vorzunehmen und auf Nummer Sicher zu gehen. Schließlich hatte das Auto bis dahin erst
4 Nordschleifenrunden unter seinen Rädern.
Arno war für den Start und die ersten 12 Runden eingeteilt. Es lief eigentlich ganz gut, außer einer leichten Kollision im Bereich Kesselchen (die aber ohne Folgen blieb) gab es nichts außergewöhnliches zu berichten. Grundsätzlich waren Arno und Joachim später unisono der Ansicht, noch nie soviel Schrott im Laufe eines Rennens gesehen zu haben. Offensichtlich müssen einige Fahrer erst die Winterstarre abschütteln oder aber wollen gleich beim ersten Rennen zuviel. Das endet dann regelmäßig in der Leitplanke!
Ab Rennmitte machte sich dann leider unsere fehlende Trainingszeit bemerkbar. Sowohl die Bremse als auch der linke Vorderreifen waren den Belastungen nicht ganz gewachsen. Wir mußten im letzten Renndrittel die Geschwindigkeit stark drosseln um schadlos über die Distanz zu konnen. Durch den Ausfall des Luther/Brenauer M3 wurde aus dem dritten Platz dann doch noch ein zweiter. Gar nicht so schlecht für den Anfang!
Der Dank für diesen nahezu perfekten Einstand gebührt aber definitiv nicht den Fahrern sondern dem Team um Nik und Klaus! Die Jungs haben das Auto über den Winter mit viel Liebe zum Detail aufgebaut und auch den ersten Renneinsatz hervorragend über die Bühne gebracht. Davor kann man nicht genug Hochachtung haben. Zumal wir jetzt wissen, in welche Richtung wir unser Fahrwerk weiterzubauen haben. Wenn diese Änderungen umgesetzt sind, dann kann die Konkurrenz sich schon mal warm anziehen. Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Einsatz.


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Rennberichte 2008

10.05.2008 39. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy
2.Rennen

Wir sind zufrieden......

mit unserer verbesserten Konkurrenzfähigkeit, jedoch nicht mit dem Ergebnis des letzten Rennens. Doch nun zu den Einzelheiten:
Nachdem uns in unserem ersten Rennen der zweite Platze praktisch geschenkt wurde, haben wir die Zeit zwischen den Rennen genutzt und unser Auto fahrwerkstechnisch umgebaut.

 

 

Natürlich haben wir dabei auch wieder auf die Ratschläge des Bilstein-Beraters unseres Vertrauens gehört. Wir haben uns eingehend mit der Fahrzeuggeometrie sowie der Gewichtsverteilung beschäftigt und sind so am Freitag extrem gespannt ins freie Training gegangen. Es zeigte sich, daß unsere Maßnahmen gefruchtet haben.

Nach den erfolgreichen Testfahrten beschlossen wir für den Samstag noch etwas mit den vorderen Sturzwerten zu arbeiten.

Arno ging dann auf gebrauchten Reifen ins samstägliche Zeitraining und schaffte auf Anhieb eine 9:38er Runde. Damit standen wir einstweilen auf der ersten Position, es war aber klar das die Konkurrenz noch nachlegen kann. So kam es dann auch und daher entschlossen wir uns mit den neuen Reifen noch eine gezeitete Runde zu fahren. Das Resultat einer nicht ganz optimalen Runde war eine 9:31 mit der wir letztendlich, nur um 4 Zehntel geschlagen, auf Trainingsrang 2 landeten. Im Vergleich zum ersten Rennen konnten wir unsere Bestzeit also um 11 Sekunden verbessern.

 


Joachim war als Startfahrer eingeteilt und fuhr einen hervorragenden ersten Stint. Er hielt sich stets in unmittelbarer Schlagdistanz zu unseren schärfsten Konkurrenten Luther / Brenauer auf, konnte auch einige Male attackieren, kam aber nicht ganz vorbei. Trotzdem, eine hervorragenden Ausgangslage. Arno war dann für die beiden Mittelturns eingeteilt. Leider hatten wir bei unseren beiden ersten Boxenstopps mit einigen Problemen zu kämpfen sodaß wir unsere Konkurrenzfähigkeit noch nicht in Ergebnisse umwandeln können. Schlußendlich sprang ein dritter Rang heraus. Berücksichtigen wir allerdings unsere noch nicht vorhandene Erfahrung mit dem Auto und unsere stark verbesserten Rundenzeiten im Vergleich zum ersten Rennen, dann sind definitiv auf dem richtigen Weg. Die Konkurrenz wird sich zum Rennen am 21.6. auf jeden Fall in Acht nehmen müssen.

Vor allen Dingen, weil an diesem Termin "Ron" Noehl sein lange erwartetes und vielumjubeltes Comeback auf der Nordschleife feiern wird. Der Mann wurde seit seinem letzten Rennen im Jahr 2001 nicht älter, sondern nur besser!
 

 

 

 

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Rennberichte 2008

19.07.2008 6h ADAC-Ruhr-Pokal 3.Rennen

Arno Klasen erringt den Gesamtsieg beim 6h-Stunden Rennen am Nürburgring

Zusammen mit Marc Lieb (Ludwigsburg) und Stammpartner Marcel Tiemann (Monaco) hat Arno Klasen auf dem Manthey-Porsche zum fünften Mal in seiner Karriere

 

das internationale 6h-Rennen am Nürburgring gewonnen. Arno war parallel auch auf dem BMW M3 des J.A.G.-Teams unterwegs und konnte mit Joachim Kiesch (Nusbaum) und Gero Noehl (Holsthum) Rang 2 in der Klasse V6 erringen.
Der diesjährige Höhepunkt der BF-Goodrich-Langstreckenmeisterschaft war aufgrund der wechselhaften Witterungsbedingungen ein Lotteriespiel und geprägt von vielen unfallbedingten Ausfällen.

 

Nachdem der Manthey-Porsche im Zeittraining mit Marc Lieb am Volant eine souveräne Pole Position herausgefahren hatte, machte ein Regenschauer kurz vor Rennbeginn die Taktik zum Lotteriespiel. Im Manthey-Team entschied man sich, auf profillose Slicks zu setzen. Im Nachhinein ein goldrichtige Entscheidung.

 

Startfahrer Marc Lieb war in der Startrunde stets auf Schlagdistanz zum stärker motorisierten Alzen-Porsche und konnte nach dessen frühen Ausfall die Spitze übernehmen, stets unter Druck von Marc Basseng im Land-Porsche 997 RSR. Die beiden Führenden bogen nach 10 Runden zusammen in die Boxengasse ein und übergaben Arno Klasen (Manthey) und Johannes Stuck (Land). "Stuck konnte bei einem Überrundungsvorgang am Flugplatz aufschliessen, dann habe ich mich im Bereich Metzgesfeld verbremst und er ging vorbei. Ich war noch 4 Runden im Windschatten, wollte dann aber die Risiken bei den Überrundungsvorgängen nicht mehr eingehen und habe mich aufs Spritsparen konzentriert", so Klasen nach seinem Stint.

 


So konnte der Manthey-Porsche einen 11 Runden Stint fahren, während der Land-Porsche bereits nach 10 Runden an die Box mußte. Offenbar kam das Kommando "Pit-in" für Stuck sehr überraschend, denn er verlor den Porsche in der Boxeneinfahrt aus der Kontrolle und schlug vehement in die Boxenmauer ein.

 

Damit war das Rennen an der Spitze bereits nach 3 Stunden entschieden. Klasen, Tiemann und Lieb kontrollierten nun das Tempo und trafen zudem bei den wechselnden Witterungsbedingungen stets die richtigen Reifenentscheidungen. So geriet der Gesamtsieg nicht mehr in Gefahr. Für das Manthey-Team und Arno Klasen war es nach 2007 der zweite gemeinsame Gesamtsieg beim 6h-Rennen.

 


"Eigentlich wollte ich zusammen mit Joachim Kiesch und Gero Noehl auf unserem M3 in der Klasse V6 um den Klassensieg mitkämpfen. Leider haben wir beim Reifenpoker zweimal verwachst, daher ist Rang 2 das maximale Ergebnis mit dem wir schlußendlich auch zufrieden sind".

 

Fazit: Ein anstrengendes, aber erfolgreiches Rennwochenende. Als nächstes stehen im AugustTestfahrten sowie der OGP auf dem Programm bevor es dann am 12 September mit dem 7. Lauf zur BF-Goodrich-Langstreckenmeisterschaft weitergeht.
 

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