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OGP: Es ist noch Steigerungspotential vorhanden....
Das ist, diplomatisch ausgedrückt, das Fazit des diesjährigen OGP für Arno und die Scuderia Bizzarini. Nachdem das Fahrzeug im letzten Jahr sehr konkurrenzfähig war, dafür aber einige Blessuren davongetragen hatte,
wollten wir in diesem Jahr auf Nummer Sicher gehen und alle Risiken im Rennen ausschließen und auf Ankommen fahren. Leider stand uns kein freies Training zur Verfügung in dem wir das Auto testen konnten, so mußten wir im Qualifying feststellen, daß wir fahrwerksmäßig noch Einiges zu verbessern hatten. Die Startaufstellung zu Rennen 1 sah uns in der siebten Reihe, auch zeitenmäßig waren wir im Vergleich zum letzten Jahr meilenweit von der Spitze entfernt. Na ja, vielleicht würde im Rennen etwas gehen...
Es ging aber nichts. Zu den Fahrwerksproblemen kam der Regen und ein Dreher nach Feindberührung bereits in der Startrunde. Also konzentrierte Arno sich darauf das Auto ohne Beschädiungen ins Ziel zu bringen, was auch gelang. Schadensbegrenzung nennt man das wohl......
Als Vorbereitung für Rennen Nr. 2 wurde nun der Bilstein-Berater unseres Vertrauens hinzugezogen.
Jörg Hoffmann hat auch zwei Baustellen ausfindig gemacht und beseitigt. In der Einführungsrunde zum Rennen hat Arno dann noch eine neue Einstellung für die Bremswaage gefunden und ausprobiert, daher konnte er bis in die erste Ecke 5 Autos ausbeschleunigen bzw. ausbremsen. Das nützte aber auch nichts, denn beim korrigieren des übersteuernden Autos brach dann die Halterung der Lenksäule sodaß bereits nach der ersten Runde Feierabend war.
Fazit: Bevor wir nochmal zu einem Rennen antreten müssen wir erstmal eine brauchbare Fahrwerksabstimmung heraustesten. Dann müssen die Gegner sich aber warm anziehen.....
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